Hoi An- Die Schneiderstadt
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Die schöne Stadt blieb vom Vietnamkrieg relativ unberührt. Dadurch gibt es in Hoi An eine Reihe von Holzgebäuden, die aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts stammen. Viele Bauwerke sind bereits als historisch bedeutend anerkannt. In dieser Stadt bekommt man noch am besten den Flair von vergangenen Epochen zu spüren.
Hoi An war vom 17. bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts eine der wichtigsten Hafenstädte Südostasiens. Heute ist der Tourismus ein wichtiger Faktor. Die Architektur der Stadt besitzt Merkmale, die nur noch selten zu sehen sind. In der Nacht werden einige Geschäfte noch immer mit horizontalen Brettern verschlossen. Einige Dächer sind mit Yin- und Yang-Ziegeln gedeckt, die in einer ganz bestimmten Art und Weise ineinander greifen.
Die japanische Brücke (Cau Nhat Ban) wurde erstmalig 1593 an dieser Stelle erbaut. Im Laufe der Jahre wurde Sie mehrfach umgebaut. An der Nordseite steht ein kleiner Tempel (Chua Cau). Einer Legende nach wurde diese Brücke an der verwundbarsten Stelle eines Ungeheuers gebaut, das daraufhin starb.
Hoi An ist immer noch ein wichtiger Handelspunkt und es gibt viele günstige Angebote. Berühmt ist dieser Ort auch für die vielen Schneidereien. Sie können hier innerhalb weniger Stunden einen Anzug nach Maß schneidern lassen und erhalten für den Preis eine sehr gute Qualität.